SV Reiskirchen 1910 e.V.

Trainer Pfaff im Interview

Der SV Reiskirchen steht derzeit sportlich auf unsicheren Füßen. Der Aufsteiger darf sich Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen, weil mit dem FV Oberbexbach und der ASV Kleinottweiler zwei Teams noch wesentlich weniger Punkte als die Nord-Homburger aufweisen. Trainer Jochen Pfaff geht dennoch davon aus, dass man auch als Tabellenvierzehnter in der kommenden Runde in der Landesliga Ost vertreten ist, zumal noch ein Spiel ausstehen würde.

Der SV Reisirchen hatte als Aufsteiger in die Landesliga Ost den Klassenerhalt als vorrangiges Ziel ausgegeben. Noch ist dies sportlich gesehen noch nicht erreicht, als Vierzehnter steht man auf einem unsicheren Rang und muss die Entwicklung in den höheren Ligen abwarten.

Doch die scheint für die Landesliga Ost wieder günstig zu sein, so dass nach einem regulären Rundenende wohl nur der Letzte absteigen wird, und dieser Platz scheint an die ASV Kleinottweiler fest vergeben. „Ich glaube aber nicht mehr daran, dass noch weitergespielt werden kann. Das wäre auf den kleinen Sportplätzen, auf denen man die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen und Abstandsempfehlungen in der Kabine und im Sportheim nicht einhalten kann, auch schwer durchführbar. Wir halten uns sowohl was das Training als auch den Betrieb am Sportheim angeht an die Empfehlungen und Verordnungen“, sagt SVR-Trainer Jochen Pfaff.

Schwerer zu schaffen macht ihm derzeit die Kaderzusammenstellung. „Zum Glück haben wir mit allen Spielern gesprochen, bevor die Unterbrechung kam. Ich bleibe Trainer, so wurde es jedenfalls vereinbart. Die Mannschaft wird auch ziemlich exakt so zusammen bleiben, aber man weiß a nicht, was in den kommenden drei Monaten noch passiert. Deshalb wird es auch nur ganz wenige Neuzugänge geben. Das bedeutet für mich, dass wir eigentlich mit einem eingespielten Team in die neue Runde gehen. Aber da liegen dann vier Monate Pause ohne Mannschaftstraining dazwischen, die wirken sich bestimmt aus“, hofft Pfaff, dass es dann irgendwann auch mal wieder auf dem Platz weitergeht.

 

Quelle: Fupa